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tokio hotel Ihr Style ist außergewöhnlich, ihr Sound authentisch und mit ihrer geheimnisvollen und durchdringenden Ausstrahlung ziehen TOKIO HOTEL das Publikum sofort in ihren Bann. Sie sind fraglos anders, bewegender und eindrucksvoller, als alles bisher dagewesene. Der Erfolg von TOKIO HOTEL ist nicht mehr aufzuhalten ... Von 0 auf Platz 1 in die Charts, wo sich die Single Durch den Monsun wochenlang auf der Top-Position festsetzt, Goldauszeichnungen in Deutschland und Österreich, Nominierungen als Bester Newcomer für den Comet, den Echo Award und die 1Live Krone und höchstes Lob von Kritikern im ganzen Land sind dabei erst der Anfang. Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums Schrei eröffnen TOKIO HOTEL ein weiteres Kapitel ihrer sensationellen Erfolgsgeschichte. Von den Fans sehnsüchtig erwartet, gibt es nun die volle Bandbreite ihres Sounds – TOKIO HOTEL machen sich daran, die Maßstäbe des Genres erneut in die Höhe zu treiben und planen nebenbei, bald das ganze Land auch live zu rocken ...
Ihre Songs rütteln auf und alles bisher Gehörte scheint nur noch blasse Vergangenheit. Ihr Sound erzeugt ein wahrhaftiges Beben und es passiert einfach - man kann sich der Kraft von TOKIO HOTEL nicht mehr entziehen. Wer ein aufgesetztes Image vermutet, wird eines Besseren belehrt: TOKIO HOTEL sind echt, leben ihren Sound und haben etwas zu sagen. Selbst ein Teil der neuen Generation, sprechen sie ihr aus der Seele und wagen es tiefgründig zu sein. In einer Zeit, in der so manche junge Band in ihren Texten zu Phrasen greift und oft beim Versuch, etwas zu erzählen, unentschlossen mit Klangelementen spielt, präsentieren TOKIO HOTEL einen eigenen, klaren Sound, der hierzulande seinesgleichen sucht: Intelligente, bewegende Texte – frei von platten Anekdoten – verschmolzen zu einem energiegeladenen, mystischen und modernen Rocksound. Auf höchstem Niveau musikalisch umgesetzt, gehören ihre Songs zu den spannendsten, deutschsprachigen Produktionen dieser Tage. Die Zeit ist reif für TOKIO HOTEL und die Zukunft wird zeigen, dass diese Band in Sounds und Styles immer noch einen draufsetzen kann.
Der sensationelle Erfolg von TOKIO HOTEL warf bei manchen Kritiker die Frage auf, wie eine so junge Band - die Mitglieder von TOKIO HOTEL sind zwischen 16 und 18 Jahre alt sind – sich live bewähren würde. Doch von der ersten Sekunde ihrer Shows war klar, dass TOKIO HOTEL genau dort angekommen sind, wo sie hingehören ... Wir sind live und wir können spielen und wollen das auch, mehr als alles andere. Denn so hat alles begonnen – auf einer Bühne! erklärt Leadsänger Bill. Mit unzähligen Live Shows eroberten TOKIO HOTEL im Sommer 2005 das Publikum im ganzen Land und spielten als Abschluss der Festival Saison vor 75.000 Zuschauern.
TOKIO HOTEL leben ihren Sound. Musik machen gehört bereits seit vielen Jahren zu ihrem Leben. Leadsänger und Songwriter Bill (16) singt und textet seit seinem 9. Lebensjahr. Sein Zwillingsbruder Tom (16) spielt seit 6 Jahren Gitarre und wurde wie sein Bruder vom Stiefvater musikalisch gefördert. Die Zwillinge haben zusammen die Liebe zur Musik entdeckt und gingen seitdem den Weg gemeinsam. Auch wenn Bill durch seine Leidenschaft für Gesang und Texte vorne steht, stärkt ihm sein Bruder Tom auf der Bühne den Rücken und hat eine ebenso charismatische Ausstrahlung. Sie teilen sich das Rampenlicht gerne. Im Alter von 10 Jahren begannen beide Unterricht zu nehmen und an ihren Talenten zu arbeiten. Nur 2 Jahre später – 2001 – trafen Bill und Tom bei einem Auftritt in ihrer Heimatstadt Magdeburg mit dem Bassisten Georg (18) und dem Schlagzeuger Gustav (17) zusammen. Sie gründeten TOKIO HOTEL und begannen sofort, an Songs zu arbeiten. Gustav, der Schlagzeug spielt, seit er sechs Jahre alt ist, brachte seinen Erfahrungen aus seiner vorherigen Band in die Arbeit mit ein.
Nur ein halbes Jahr nach der Gründung spielten TOKIO HOTEL in vielen Clubs im Raum Magdeburg ihre ersten Konzerte. Wir waren fast jedes Wochenende auf der Bühne, haben viel gespielt und so erste Live-Erfahrungen als Band gesammelt, erzählt Bill von den gemeinsamen Anfängen. Das Publikum war begeistert von ihren Shows und der ungewöhnlichen Ausstrahlung der Band. Es dauerte nicht lange, bis die Musikindustrie auf sie aufmerksam wurde. Vor zwei Jahren begannen Tokio Hotel zusammen mit einem Produzenten- und Songwriterteam aus Hamburg, bestehend aus : Peter Hoffmann , Pat Benzner , Dave Roth und David Jost , ihren Sound auf professionelle Wege zu führen. Hoffmann , Benzner , Roth und Jost komponierten , produzierten und remixten u.a. bereits für: (The Doors, Mötley Crüe , Falco , The Corrs , Sarah Brightman , Faith Hill). Wir konnten gar nicht glauben, dass es so schnell gehen würde. Ich meine, Magdeburg ist halt ne kleine Stadt, da scheint so was, so´ne Möglichkeit, einfach weit weg. Wir haben uns direkt wohl gefühlt im Studio. Als die erste Aufregung gelegt war, haben wir alles daran gesetzt, haben hart gearbeitet und waren jede freie Minute, unsere kompletten Ferien mit dem Team im Studio. Wir haben sehr viel gelernt in dieser Zeit und sind als Band und als Freunde noch enger zusammengewachsen.
Die behutsame Aufbauarbeit der Band und Weiterentwicklung ihres Sounds stand für alle Beteiligten von Anfang an im Vordergrund. Wir gehen wie Familienmitglieder miteinander um. Ideen und Vorschläge werden angehört, weiter verfolgt und verbessert. Die Erfahrung, mit Profis ins Studio zu gehen, hat uns geprägt und angespornt. Jeder von uns will das Beste geben, jeder Song soll perfekt werden, sodass wir den Spass, den wir im Studio hatten, auch auf der Bühne transportieren werden.
Das facettenreiche Songmaterial reicht von treibenden Tracks wie Schrei, der vom Aufruf sich zu befreien und schmerzlichen Schranken zu lösen handelt, bis zu Balladen wie Rette mich, einem Song über die Hilflosigkeit und den Mut dies zu sagen. Die Vielfältigkeit des Sounds wird zweifelsfrei durch die beeindruckende Stimmgewalt von Leadsänger Bill geprägt und wächst mit jedem Song zu einem kraftvollen Gesamtwerk. Als Sänger spüre ich die Entwicklung deutlich. Mit jedem Song, den wir aufgenommen haben, verbinde ich einen weiteren Schritt, mich zu entfalten. Ob bei Durch den Monsun, einer meiner Favoriten, oder Lass uns hier raus – die Stimmung ist unbeschreiblich.
Die Einzigartigkeit dieser Band steht ausser Frage. TOKIO HOTEL haben ihre Ziele fest im Visier. Und trotz Nr. 1–Hit und mittlerweile riesiger und stündlich weiter wachsender Fangemeinde, haben sich die vier Jungs nicht verändert, auch wenn das Land ganz verrückt nach TOKIO HOTEL ist. Der Stundenplan wird straffer, sobald es mit dem kompletten Album auf Tour geht ... Aber sie haben es schon gesagt: Dort gehören sie hin. Dort hat alles angefangen und dort wird die Erfolgsgeschichte von TOKIO HOTEL weiter geschrieben... Tokio Hotel Es ist schon seltsam, wenn eine unbekannte Band plötzlich einen Hit hat. Richtig spannend wird so ein Chart-Erfolg, wenn diese Band auch noch superjung ist. Als die Rockballade „Durch den Monsun“ sich im August 2005 auf Anhieb an die Spitze der deutschen Single-Charts setzt, kann niemand glauben, dass Kids derart ausgeschlafene Musik machen können. Der Sänger hat klasse Tricks drauf mit seiner Stimme und seinen Bewegungen, der Gitarrist kann echt losrocken, und alles klingt, wie seit Jahren trainiert. Das stimmt sogar. Sänger Bill Kaulitz hat Tokio Hotel gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Tom schon vor fünf Jahren gegründet. Erst 11 sind sie, und sie nennen ihre Schülerband Devilish. In Begleitung Erwachsener treten sie in kleinen Clubs in Magdeburg auf. Tom spielt Gitarre, seit er neun ist, Bill schreibt seine ersten Songs schon mit sieben. Mit zehn bewirbt er sich selbstbewusst bei „Starsearch“, wird aber nicht genommen. Bei einem Konzert lernen die beiden Trommler Gustav Schäfer (heute 17) und Bassist Georg Listing (18) kennen. Alle verstehen sich auf Anhieb, auch weil sie die gleichen Vorbilder haben: Green Day, Metallica, Aerosmith, Guano Apes und Korn. Gestandener Rock mit Melodie also. Dazu aber auf jeden Fall deutsche Texte. Warum? „Komische Frage,“ meint Bill. „Ich hab doch mit sieben angefangen mit dem Texten. Da konnte ich noch kein Englisch. Und jetzt finde ich es einfach besser, die Songs in der Sprache zu singen in der ich auch immer rede und träume.“ Und der neue Bandname? „Tokio ist eine Stadt, in der man sehr viel erleben kann“, erklärt Tom. „So ist das in unserem Leben auch. Wir sind sehr viel unterwegs und kennen schon viele Hotels. Da passt das doch.“ Die Eltern sind einverstanden mit dem, was ihre Söhne da so begeistert treiben. Für die Zwillinge sorgt nach der Trennung der Eltern die Mutter, die ihre Jungen immer voll bei ihrer Musik unterstützt hat. Die massive Kritik der Presse (u. a. „gewissenlose Ausbeutung durch rücksichtslose Manager“, „Kinderarbeit“) ist den jungen Stars ziemlich egal. Auf ihrem Album „Schrei“ lügen sie frech: „Wir sind ’ne Boygroup, und gecastet sind wir auch, und nächsten Sommer lösen wir uns wieder auf.“ Und die Schule? Soviel zu all den Gerüchten: Die vier Jungs aus Magdeburg gehen normal zur Schule, und wenn sie auf Konzertreise sind wie im Dezember und im März, dann wird eben privat gelernt. In den Ferien allerdings haben sie keine Zeit, einfach abzuhängen. Da werden Videos gedreht, und verpasster Stoff wird nachgeholt. Tom zum Beispiel meint zum Thema Schule: „Wir wissen, dass diese ganze Geschichte ziemlich schnell vorbei sein kann. Und wir wollen auch alle unser Abi machen, damit wir auf jeden Fall noch andere Möglichkeiten im Leben haben.“ Gustav und Georg bekennen, dass ihre Lieblingsfächer Deutsch und Kunst sind, die Hassfächer von allen sind Mathe und Physik. „Wir müssen beides schaffen, Schule und Musik. Wer weiß, wie lange das mit der Band noch dauert , sagt Gustav. „Wenn’s mit der Band nicht mehr klappt, dann studiere ich Zahnmedizin. Mein Vater ist auch Zahnarzt“, meint Georg. Und Bill hat sich das Bandlogo in seinen Nacken tätowieren lassen: „Damit ich immer eine Erinnerung daran habe, was wir für eine schöne Zeit erlebt haben.“ Und was wollten sie mal werden, als sie noch klein waren? Bill: „Modedesigner, das ist noch immer ein Hobby von mir. Ich style alle Klamotten selbst und zeichne gerne. Das kann ich mir als Beruf immer noch gut vorstellen.“ Gustav, der Vernünftige, wollte Feuerwehrmann werden. Oder vielleicht Versicherungskaufmann. Georg träumte davon, ein guter, reicher König zu werden. Vielleicht aber doch Zahnarzt. Und Tom zeichnet gerne, genau wie sein Bruder, und wollte Grafikdesigner werden. Bei ihren Konzerten legen Tokio Hotel eine atemberaubende Show hin, aber trotzdem sind alle vier relativ unsportlich: „Wir gucken lieber zu. Vor allem bei Fußball und Basketball.“ Für die laufende Tour allerdings haben sie ein Jogging-Programm durchgezogen. Jeden Abend 85 Minuten volle Power – da muss man fit sein. Bei ihren Konzerten rasten alle aus, wie bei „Stars For Free“ im September in Magdeburg. 60.000 Fans im Alter von zehn bis 50 feierten sie da, und egal, ob weiblich oder männlich, alle waren begeistert. Grund: „Die tanzen nicht nur rum wie die Boybands. Die können ihre Instrumente richtig spielen, die können singen. Und die können sich super bewegen.“ „Das ist sicher auch das Geheimnis des Erfolges von Tokio Hotel,“ sagt die Produktmanagerin von Universal. „Wir haben im Moment einen großen Trend zu deutschsprachiger Musik. Die Leute wollen außerdem wieder Musiker sehen, die richtig Musik machen können und nicht irgendetwas mimen. Tokio Hotel werden nicht nur von Mädchen, sondern auch von Jungs akzeptiert, weil sie halt nicht so retortenmäßig daher kommen, sondern ihren eigenen Stil haben. Sie sind frech und liefern auch mal härtere Töne“. Ihre Musik entsteht in Zusammenarbeit mit einem Produzenten-Team aus Hamburg, das auch hinter den Erfolgen von Oli P. und Patrick Nuo steht. Das Rezept: Pop mit einer gehörigen Portion Rock-Gitarre oder Poprock mit Gefühl. Als die Sensation der Stunde wurden Tokio Hotel im letzten Jahr gefeiert. In Deutschland und Österreich waren sie bei allen Preisverleihungen die „Newcomer des Jahres“, „Comet“, „Super Comet“, „Eins-Live-Krone“ und Gold, Gold, Gold. Über das Bambi in München „haben wir uns am meisten gefreut“, sagt Bill. „Wir bekamen den Preis endlich nicht als Newcomer, sondern als Band Pop National.“ In der heißt es: „Sie sind die größten Teenie-Idole dieses Jahres. Sie machen eine Mischung aus tiefgründigen Texten und einem energiegeladenem Rocksound. Sie sind quasi die junge, neue deutsche Seele in unserem Land.“ Und was sagen die erfolgreichen vier? „Wir genießen jede Sekunde. Und am meisten genießen wir die Tour. Wir machen endlich das, worauf wir uns lange vorbereitet haben, nämlich für unsere Fans live Konzerte geben.“ Die Fans wiederum kümmern sich emsig um ihre Lieblingsband. Für eine Fan-DVD mit 20 Antworten auf 20 ausgewählte Fragen an die Band kamen über 4.000 Einsendungen. Alle Fans sind fest davon überzeugt, dass Tokio Hotel keine Eintagsfliege ist. „Die Songs sind ehrlich. Die Jungs sagen, was sie denken, und haben keine Angst vor Gefühlen. Sie leben ihre Musik. Das können sie auch noch, wenn sie älter sind     
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